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G u t e n   M o r g e n .  Das war eines meiner leckersten Frühstücke seit langem und außerdem habe ich zum aller ersten Mal eine Passionsfrucht gegessen - ich wusste, dass ich es liebe! Machen einen die kitzelnden Sonnenstrahlen im Gesicht und die Farben von so leckerem, veganem, frischem Frühstück nicht einfach glücklich?


Die Frage stellt sich, ob man denn wirklich glücklich sein darf, wenn man sich Obst von überall aus der Welt herschiffen/-fliegen lässt. Womöglich wurde der Bauer ausgebeutet, hat nur einen Bruchteil eines Euros daran verdient. Ihm wird sein Leben schwer gemacht, dass wir, Europäer etwas 5 min lang genießen können. Ihr müsst wissen, dass ich - so schön gesagt - einen richtigen "bad relationship" zu Früchten wie diesen hatte bzw. habe. Denn ich wollte nicht verantworten, dass es anderen Menschen wegen meinem Konsumverhalten schlecht geht, dass die Umwelt wegen des weiten Transportweges verschmutzt wird.


Aber wisst ihr was? Ich esse  seit über einem halben Jahr nun vegan und ich möchte nicht sagen, dass das schon "genug" ist, aber immerhin etwas. Ich habe einen Schritt in die richtige Richtung gemacht und ja, ich bin diejenige, die auch einmal einfach den Müll von der Straße aufhebt und zum nächsten Eimer bringt.
Wisst ihr, man kann nie alles jedem recht machen, aber irgendwo muss man anfangen. Und das habe ich hiermit getan und kam nun zu dem Entschluss, dass wenn ich ab und an tropische Früchte mir kaufe und - obwohl ich dieses Wort hasse, weil es etwas missbraucht wird - gönne, ich darauf achte und mir bewusst bin, wann und wie ich es tue. Das ist meine Vorgehensweise und vielleicht ein Tipp am Rande: Mein Konsum von tropischen Früchten hat damit (wieder) begonnen, dass ich im Supermarkt war, und gesehen habe, dass Mangos reduziert waren, weil sie schon ziemlich schrumpelig aussahen und "überreif" waren und deshalb nicht mehr so gut zum Verkauf geeignet sind (obwohl sie genau dann am allerbesten Schmecken). Ihr wisst womöglich, dass Supermärkte ihre Produkte nur in einem bestimmten Zeitraum verkaufen (können und dürfen), das heißt, dass sie die überreifen, also nicht mehr sooo frischen Produkte reduzieren, mit der Absicht, dass sie noch gekauft werden, weil sie ansonsten in einen der nächsten Tagen im Müll landen auf Grund der Vorschriften, die das so voraussetzen. 
Wenn ihr also reduziertes Obst seht, auch wenn es tropisch ist, kauft es ruhig, denn dann tut ihr definitiv was gutes (und es schmeckt so süß und saftig noch dazu!), es wird dann schließlich gegessen anstatt dass es aufm Müll landet. 

Wie steht ihr dazu? Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!

2 comments

  1. Wie schön das aussieht! Da kriegt man ja gleich Hunger! :)
    Danke für deine lieben Worte auf meinem Blog !
    Liebste Grüße! :)

    www.wondering-ann.blogpsot.com

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