namastay in bed | morning routine

namastay in bed | morning routine

G u t e n  M o r g e n  u n d  N a m a s t e ! Heute möchte ich euch bei meinen morgendlichen Gewohnheiten mitnehmen!

Mein Wecker klingelt um 6:10, wobei ich das Haus um 7:30 verlasse. Um kurz nach 6 stelle ich den Wecker ab, und klappe den Laptop auf. Total wichtig für mich: Ich möchte meine Augen nicht sofort nach dem Aufwachen, oder sogar noch in Halbschlaf-Trance mit einem Display erschrecken. Dafür habe ich ein Programm namens F.lux heruntergeladen, das die Bildschirmhelligkeit sowie die Färbung des Lichts dem Tageslicht anpasst. Dann drücke ich nur noch auf Play, weil ich mir Meditationen oder Yoga-Videos schon am Vorabend herausgesucht habe. Das hier sind meine liebsten: Meditations-english, Meditation-deutsch.

Je nach dem, komme ich noch einmal in einer Meditation richtig zu mir und wenn ich dann aufwache, bin ich total fit für den Tag. Manchmal bin ich aber sowieso um 6:10 schon wach genug, und möchte mich etwas bewegen. Dafür liebe ich diese Namastay in bed-Routine, aber mache auch einfach gerne meine liebsten Yogaübungen, die mir gerade so einfallen, dazu zählen auch viele aus diesem Video: Easy Bedtime.

Generell kann man alle Videos, Yogasessions und Meditationen sowohl morgens als auch abends vor dem Zubettgehen durchführen.

Normalerweise mache ich Yoga eher abends, vor dem Schlafengehen, aber wenn ich ab und an an Wochenenden die Lust und Laune dazu habe, ist das mein liebster Start in den Tag: Better than the Gym.

Früher habe ich mir das Aufstehen auch einfach erleichtert, indem ich liegend im Bett Fahrrad gefahren bin und auf 100 gezählt habe. Das mag sich echt verrückt anhören, hilft aber wirklich und das sind solch kleine Dinge, die nehmen kaum Zeit in Anspruch und man vergisst sie auch nicht.

Sagt mal, habt ihr eigentlich auch so kleine Tricks, wie ihr leichter aus dem Bett kommt, oder macht ihr morgens auch Yoga?

Nach meinem Namastay in bed, ziehe ich mich an und richte mir ein Frühstück. Um 7:30 verlasse ich das Haus und wünsche euch somit einen schönen, mit entspannten Momenten erfüllten Morgen/Tag/Abend.

3/19/2016 Comments: 12

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factual Books | favs

factual Books | favs

H e y  i h r !  Heute wollte ich euch ein paar Bücher vorstellen, die sich voll und ganz in meinen Alltag integrieren und die ich keinesfalls missen möchte. Außerdem kam nach dem letzten Post  die Frage auf, ob ich denn vegane Kochbücher besäße. Da werden heute sicher auch einige zu finden sein. Viel Spaß!

Starten wir mit meinem absoluten Lieblingsbuch - How to be Parisian wherever you are. Das ist ein Buch, indem sich alles um den französischen (parisischen) Lifestyle dreht. Die Ideen dahinter sind genial und haben mich gefesselt, verzaubert und überrascht. Die minimalistische Aufmachung gefällt mir total gut und ich bin stets auf der Suche nach ähnlichen Büchern.

Zu meinem Geburtstag habe ich zwei Mandala-Bücher für Erwachsene bekommen. Das eine eher generell - ZEN - und das zweite mehr auf Tiere und Pflanzen spezialisiert - ein Blumenmeer - zum ausmalen, sich austoben, aber auch entspannen. Ich fand Mandalas malen schon immer toll, die Farben aufkommen lassen und neues ausprobieren und Mandala-malen soll ja wirklich heilend und meditativ sein. Wenn man dazu noch entspannende Musik laufen lässt, kann man super abschalten , aus dem Alltag flüchten und zu sich kommen -  das mag ich! :)

Kommen wir nun zu den Kochbüchern. An oberster Stelle steht das neue Deliciously Ella Everyday-Buch, was ich über alles liebe. Es sind Rezepte für jeden Geschmack, jeden Anlass und jedes Zeitlimit mit dabei und dazu super einfach und zugleich einfach gesund!

Dann habe ich das Vegan Basics geschenkt bekommen, das war mein erstes veganes Kochbuch. Für den Anfang finde ich es toll, man kann sehr viel über das Vegane erfahren, denn es stehen nicht nur Rezepte drinnen, sondern auch Dinge wie zB. wo man als Veganer seine Eiweiße herbekommt. Ziemlich interessant! Die Rezepte enthalten leider oft Sojaprodukte, wovon ich nicht so ein großer Fan bin und eher auf natürlich einfachere Sachen wie bei Deliciously Ella zähle.

Vegane Backträume habe ich wortwörtlich auch geschenkt bekommen und dieses Buch finde ich super, denn hier sind gewöhnliche Desserts wie in Österreich der bekannte Apfelstrudel oder Nussstangen einfach in veganer Form niedergeschrieben. Das finde ich echt toll für solche, die meinen, ihnen ginge etwas verloren, wenn sie sich vegan ernähren.

Kanntet ihr irgendein Buch schon? Habt ihr noch Empfehlungen für mich?

3/09/2016 Comments: 2

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when I went vegan... | vegan story

when I went vegan... | vegan story

H e y  d u ! Wahrscheinlich hast du mitbekommen, dass ich den veganen - auch als plantbased bezeichneten - Lifestyle verfolge. Eigentlich hasse ich das Wort vegan, um ehrlich zu sein. Vielleicht weil manche Komplikationen damit verbunden sind - zum Beispiel Menschen, die dagegen sind. Aber solche gibt es immer. Und davon darf man sich nicht abbringen lassen.

Heute also zu meiner veganen Geschichte:

Ich sage immer bewusst: Ich esse vegan. Und nicht: Ich bin vegan. Darunter ist für mich wichtig zu unterscheiden. Wenn ihr darüber genaueres wissen wollt, gebt mir Bescheid.

Vor nicht ganz einem Jahr habe ich meine Ernährungsweise geändert. Meine Freundin (sie hat auch einen Blog, schaut vorbei: CamillebyJanka) entschied sich dazu, vegan zu essen. Ich muss gestehen, anfangs konnte ich es nicht verstehen, war vielleicht sogar dagegen. Dennoch, ich hatte mich zu diesem Zeitpunkt einfach (noch) nicht damit beschäftigt und urteilte über etwas, was ich gar nicht richtig kannte. So machen es die meisten - traurigerweise.

Es fiel mir deshalb leicht, weil ich von Kind auf Käse, Eier, Fleisch, Milch, Wurst etc. nicht mochte (ich hatte nur einmal eine Phase, als ich klein war, dass ich immer in die Küche gerannt kam und ein Stück Käse (meist Gouda) für in die Hand wollte - wurde mir zumindest erzählt) und Gemüse und Obst geliebt habe und das immer noch tue. Ich war neugierig und einzig und allein der Joghurt in meinem heißgeliebten täglichen Müsli hielt mich davon ab, ich konnte es mir einfach nicht vorstellen.

Eigentlich weiß ich gar nicht mehr so richtig, wie es dann dazu kam, dass ich mich sozusagen überwunden und getraut habe, ich habe auch den Tag nicht festgehalten - ich habe es einfach getan.

Ich hatte das Glück, dass meine Eltern in der Hinsicht relativ offen waren. Klar, haben sie sich anfangs Sorgen gemacht, jedoch habe ich sie "getröstet" mit der Abmachung, dass wir mein Blut anschauen lassen (was mich persönlich natürlich auch interessiert hat, nicht, dass das jetzt falsch rüberkommt).

In der ersten Zeit ging es mir nicht so gut. Also im Großen und Ganzen schon, aber ich war müde, hatte große Augenringe (die mir ohnehin schon vererbt wurden) und fühlte mich schlapp. Kein Wunder, dass man sich um mich gesorgt hat. Ich hatte aber nie zu wenig gegessen, das bestätigte sogar meine Mama beim Arztbesuch glücklich grinsend mit: "Nein, sie isst wirklich viel!". Gottseidank war auch der Bluttest super und von da an ging es bergauf. Vielleicht lag es daran, dass sich mein Körper erst darauf einstellen musste und ich eintönig gegessen habe.

Seither bin ich glücklich und würde diesen Schritt jederzeit wieder wagen! Es eröffnen sich so viele neue Dimensionen, von Geschmäckern über Farben und Variationen. Mein Lebensgefühl ist leicht und fit, meine Lebensqualität ist gestiegen, indem ich noch bewusster lebe als vorher, jeden Bissen genieße.

Bist du auch vegan/vegetarisch? Oder isst du Fleisch? Warum isst du so, wie du isst? Das würde mich riesig interessieren und ich hoffe euch hat dieser Einblick gefallen.

3/05/2016 Comments: 11

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